Die Schweiz ist seit dem 16. Jahrhundert global vernetzt und kolonial verflochten. Dieses Buch bietet einen Überblick zu diesem aktuellen Thema und ordnet eine Vielzahl von Aspekten dazu historisch ein. Die Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen behandeln Themen wie die Beteiligung von Schweizer Unternehmen am Handel mit versklavten Menschen, Schweizer Söldner im Dienst der Kolonialmächte, das koloniale Erbe der Schweizer Missionsgesellschaften oder die Forschungs- und Sammlungstätigkeit von Wissenschaftlern in ehemaligen Kolonien. Beleuchtet wird auch die Rolle der Anthropologischen Institute der Universitäten Zürich und Genf in der «Rassenforschung». Zur Sprache kommen schliesslich Fragen zu kolonialen Kontinuitäten.
Dieses Buch ist Einladung und Anregung dazu, die Verflechtungsgeschichte der Schweiz zu erkunden und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.
Gebunden
288 Seiten, 56 farbige und 13 s/w-Abbildungen
16 x 23 cm
664 g
ISBN 978-3-03942-210-4
L'histoire coloniale de la Suisse s'étend du XVIe au XXe siècle, et ses traces sont encore tangibles de nos jours. Ce volet de l'histoire suisse, largement méconnu jusqu'à ces dernières années, s'est pourtant déroulé sur tous les continents dans un monde interconnecte. I raconte comment des individus, des entreprises et des collectivités publiques de l'ensemble du pays ont tiré profit du colonialisme européen.
Le tableau des implications coloniales de la
Suisse et de leurs continuites est encore lacu-naire. En 14 contributions, cet ouvrage offre une base de réflexion critique. Il lance des pistes et soulève des questions dans le but d'approfondir le débat.
Broschiert
284 Seiten, 49 farbige und 12 s/w-Abbildungen
16 x 23 cm
664 g
Switzerland has been globally connected and entangled with colonies established by the seafaring European nations in Africa, the Americas, and Asia since the 16th century. colonial—Switzerland’s Global Entanglements offers a timely overview of this highly topical matter, placing a wide range of aspects in historical context and addressing as well questions of colonial continuities.
Contributions by distinguished scholars and experts from various disciplines investigate questions such as the involvement of Swiss companies in the trade with enslaved people, Swiss mercenaries in the service of colonial powers, the colonial legacy of the country’s missionary societies, and the research and collection of artefacts by Swiss scientists in former colonies. Light is shed also on the involvement of anthropological institutes at the universities of Zurich and Geneva in scientific racism.
Conceived as an illustrated reader, this volume is both an invitation and a stimulus to explore and to engage critically with Switzerland’s history of global interdependence.
Paperback
284 pages, 49 color and 12 b/w illustrations
16 x 23 cm
664 g
Johann Karl Bossard (1846–1914) zählt zu den Schlüsselfiguren des Historismus in der Schweiz. Erstmalig rückt diese Publikation neben den herausragenden Arbeiten und dem Stil des Ateliers die historischen Vorbilder sowie das internationale Beziehungsnetz Bossards in den Fokus. Neben den klassischen Goldschmiedearbeiten befassen sich eigene Kapitel mit der Herstellung von Schmuck, Bestecken, Waffen sowie Arbeiten für die Kirche. Daneben bietet das Buch einen Überblick über die Produktion der Nachfolger des bis 1997 tätigen Goldschmiedeateliers Bossard. Von besonderem Interesse ist die bisher wenig beachtete Tätigkeit Bossards als Kunsthändler und Ausstatter. Texte zur Ausstellung in der Ruhmeshalle 72 Seiten broschiert
Das Schweizerische Nationalmuseum besitzt mit über 870 000 Objekten sowie mehreren Millionen Fotografien eine einzigartige Sammlung zur Kulturgeschichte und zum Kunsthandwerk der Schweiz. Die Auseinandersetzung mit dieser Sammlung ist Teil unserer täglichen Arbeit.
Die Texte in dieser Publikation geben Einblicke in grössere Projekte, illustrieren, wie Recherchen zu einzelnen Artefakten Spannendes zutage fördern, oder zeigen auf, wie und warum konservatorische Massnahmen ausgeführt werden.
128 Seiten, zahlreiche, meist farbige Abbildungen
Artikel deutsch oder französisch
Le Musée national suisse possède, avec plus de 870 000 objets et plusieurs millions de photographies, une collection exceptionnelle consacrée à l’histoire culturelle et aux arts décoratifs en Suisse. La gestion et la mise en valeur de cette collection font partie de notre travail quotidien.
Les textes contenus dans cette publication offrent un aperçu des projets importants, révèlent les aspects passionnants des recherches menées sur certains artefacts ou montrent de quelle manière et pour quelles raisons des mesures de conservation sont mises en œuvre.
128 pages, plusieurs illustrations pour la plupart en couleur
Articles en français ou allemand
Ursula Rodel (1945–2021) gehört zu den Modepionierinnen der Schweiz. Die Ausstellung beleuchtet ihr facettenreiches, aufregendes Leben und ihr eindrückliches Werk, von der Gründung des Prêt-à-Porter Labels Thema Selection 1972, dem nachfolgenden Label Ursula Rodel Création 1996 bis hin zu ihren Entwürfen für das internationale Filmbusiness. Das Landesmuseum Zürich taucht tief in die 70er- und 80er-Jahre ein. In eine Zeit des Aufbruchs, der Gegensätze und der modischen Weichenstellungen. Es sind die wilden und temporeichen Jahre der Ursula Rodel.
84 Seiten, 80 farbige Abbildungen
22 x 15 cm, kartoniert
Ursula Rodel (1945–2021) gehört zu den Modepionierinnen der Schweiz. Mit ihrem 1972 gegründeten Prêt-à-Porter Label Thema Selection stellt sie die emanzipierte Frau ins Zentrum ihrer Entwürfe. Die Ausstellung «wild und schön – Mode von Ursula Rodel» beleuchtet ihr aufregendes Leben und ihr eindrückliches Werk. Sturm & Drang Publishers veröffentlicht im Begleitband «Ursula Rodel – ever fallen in love» Auszüge ihres einzigartigen Fotomaterials. Es sind Fotos ihrer Musen, ihrer Freundinnen und Freunde und vor allem von ihr selbst. Die Publikation ist ein Kaleidoskop aus Polaroids, Schwarzweiss- und Farbabzügen sowie Tagebucheinträgen und eröffnet einen intimen Einblick in Rodels (Liebes-) Leben. Die Fotos lassen die Ästhetik der 70er- und 80er-Jahre wiederaufleben, eine Zeit des Umbruchs, der Kontraste und der schönen und starken Frauen.
232 Seiten, 396 Abbildungen
31 x 25 cm, Hardcover
Photobook
Ursula Rodel is one of the most famous and influential fashion pioneers in Switzerland. In her work, fashion, design and art merged into a life full of extremes. From a country girl, she developed into a New Wave icon and later into an internationally sought-after costume designer. She founded her own fashion label THEMA SELECTION and outfitted film stars such as Catherine Deneuve. Despite her steep professional rise, Ursula Rodel remained true to herself throughout her life. Her biography is unconventional and glamorous.
164 pages, 25cm x 30cm, Hardcover
Die Schweizer Bundesverfassung wird 175 Jahre alt. Zu ihrem Geburtstag präsentiert das Schweizerische Nationalmuseum eine Ausstellung über den Wert von Grundrechten. Begleitend dazu reflektieren neun Beiträge in diesem Buch, wann, wie und warum sich ausgewählte Grundrechte durchsetzen konnten.
88 Seiten, 44 meist farbige Abb. 24 x 17 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 17.3.2023
La Constituziun federala svizra cumplenescha 175 onns. Per ses giubileum mussa il Museum naziunal svizzer in’exposiziun davart la valur dals dretgs fundamentals. Sco accumpagnament a l’exposiziun reflecteschan nov contribuziuns en quest cudesch, cura, co e pertge che tscherts dretgs fundamentals han pudì sa far valair.
88 Seiten, 44 meist farbige Abb. 24 x 17 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 17.3.2023
La Constitution fédérale suisse fête ses 175 ans. À l’occasion de son anniversaire, le Musée national suisse présente une exposition sur la valeur des droits fondamentaux. Pour accompagner l’exposition, cette publication retrace en neuf articles la chronologie de la naissance de certains droits fondamentaux et s’intéresse à la manière dont cela s’est fait et pour quelles raisons.
88 Seiten, 44 meist farbige Abb. 24 x 17 cm, Klappenbroschur
Erscheinungsdatum 17.3.2023
Johann Karl Bossard (1846–1914) zählt zu den Schlüsselfiguren des Historismus in der Schweiz. Erstmalig rückt diese Publikation neben den herausragenden Arbeiten und dem Stil des Ateliers die historischen Vorbilder sowie das internationale Beziehungsnetz Bossards in den Fokus. Neben den klassischen Goldschmiedearbeiten befassen sich eigene Kapitel mit der Herstellung von Schmuck, Bestecken, Waffen sowie Arbeiten für die Kirche. Daneben bietet das Buch einen Überblick über die Produktion der Nachfolger des bis 1997 tätigen Goldschmiedeateliers Bossard. Von besonderem Interesse ist die bisher wenig beachtete Tätigkeit Bossards als Kunsthändler und Ausstatter. Die rund 600 Abbildungen geben einen Einblick in den immensen Ateliernachlass, den das Schweizerische Nationalmuseum bewahrt. Zudem werden bedeutende Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen hier nun erstmals veröffentlicht.
512 Seiten, 22 x 28 cm, über 600 Abb.
Der Barock ist ein Zeitalter der Kontraste, in dem Kunst, Architektur, Mode und Kunsthandwerk aufs Engste mit den religiösen, sozialen und politischen Umbrüchen der Zeit verknüpft waren. Die reich bebilderte Publikation beleuchtet unterschiedliche Facetten dieser grossen Kulturepoche aus interdisziplinärer Perspektive.Ein besonderes Augenmerk gilt den vielfältigen Verbindungen der Schweiz mit Europa und der «Neuen Welt»: So erlebte die Handwerkskunst dank neuer Vorlieben, etwa für Indiennes-Stoffe oder chinesisches Porzellan, einen Aufschwung. Schweizer Architekten waren in weiten Teilen Europas tätig und somit massgeblich am Bauboom der römisch-katholischen Kirche beteiligt. Die barocke Hofkultur strahlte von den europäischen Höfen in die Schweiz aus und führte auch hier zu einer neuen Tafelkultur, prunkvollen Interieurs und luxuriöser Kleidung.
Im 17. und 18. Jahrhundert waren Schlittenfahrten meist den wohlhabenden Familien vorbehalten. Nach dem Vorbild europäischer Fürstenhöfe liessen sie sich in prunkvollen Gefährten durch die Winterlandschaft ziehen. Mindestens so wichtig wie der Ausflug war dabei der Auftritt, denn die Schlitten waren vor allem eines: Statussymbol. Die Gefährte wurden mit Wappentieren, Ortsansichten oder Familieninsignien verziert und waren eine farbig-üppige Huldigung an ihre Besitzer. Beeindruckend sind die mythologischen Gestalten und Tiere, die eine Gegenwelt zur herrschenden Ordnung darstellten. Das Nationalmuseum besitzt eine einmalige Sammlung von Prunkschlitten und zeigt diese erstmals in dieser Form in der Ruhmeshalle des Landesmuseums.
61 Seiten, 50 meist farbige Abb.
22 x 15 cm, Kartoniert
Dieses Buch beleuchtet den Wald als Natur- und Kulturraum aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln und bietet so eine neue, themenübergreifende Kulturgeschichte des Waldes. Expertinnen und Experten diverser Fachrichtungen zeichnen dessen Darstellung in bildender Kunst und Literatur nach, fragen nach der Bedeutung der Wälder für das Weltklima und erzählen die Geschichte der Nutzung und Bewirtschaftung des europäischen Waldes. Naturschützer, die sich im 19. Jahrhundert in der Schweiz für Nachhaltigkeit und den Schutz der Wälder engagiert haben, sind dabei ebenso zentral wie Aktivistinnen und Aktivisten des 20. Jahrhunderts, die sich international für die Erhaltung der tropischen Regenwälder und die Rechte der dort lebenden indigenen Bevölkerung einsetzten.
Mit Beiträgen von Alexander Brust, Noëmi Crain Merz, Monika Gisler, Erwin Koch, Stephan Kunz, Hans Lozza, Daniel Maynard, Pascale Meyer, Ursula und Verena Regehr, Andreas Spillmann, Isabel Zürcher, Stefan Zweifel
120 Seiten, 88 Abbildungen
Herausgegeben vom Schweizerischen Nationalmuseum.
Es sind die frühesten Denkmäler Europas: Vor 6000 Jahren beginnen Menschen vom Atlantik bis zum Kaukasus, grosse bearbeitete Steine – sogenannte Stelen – in der Landschaft aufzustellen. Sie geben ihnen eine menschliche Form; oft erkennbar sind Kopf, Augen oder Arme, manchmal gar Frisuren oder Tätowierungen. Menschendarstellungen gab es schon vorher, neu ist die Grösse der Steine, die von halber bis zu doppelter Menschenhöhe reicht. Die im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. errichteten Monumente werden als Ahnenbilder gedeutet, die die Macht eines Einzelnen oder einer Gemeinschaft demonstrieren. Die Stelen künden von einer Zeit der Innovationen und des Umbruchs – erst seit Kurzem werden Viehzucht und Ackerbau betrieben.
Die Publikation zeigt herausragende Stelen aus der Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland und integriert neue Funde und Erkenntnisse.
160 Seiten, 99 Abbildungen
Herausgegeben vom Schweizerischen Nationalmuseum beim Christoph Merian Verlag.
Das lichtdurchlässige Glas zieht die Menschen seit Jahrtausenden in den Bann. Bereits die Römer kennen Verfahren, um mit Metalloxiden farbiges Glas herzustellen. Kleine Glasstücke lassen sich mittels Bleiruten zu Glasfenstern zusammensetzen. Sie erleben im 12. Jahrhundert in den gotischen Kathedralen Europas einen ersten Höhepunkt. Die Sonnenstrahlen werden durch die farbigen Gläser mehrfach gebrochen und erzeugen im Raum ein atmosphärisches Licht. In den darauffolgenden Jahrhunderten lassen sich die Glasmaler immer wieder von den Kathedralverglasungen inspirieren. In der Schweiz erfreut sich die kleinformatige Einzelscheibe ab dem 16. Jahrhundert grosser Beliebtheit.
78 Seiten, 120 meist farbige Abb.
21 x 15 cm, Kartoniert
Frauenrechte sind Menschenrechte. Aber erst seit 1981 sind die Schweizer Frauen in der Verfassung den Männern gleichgestellt. Die Begleitpublikation zur Ausstellung «Frauen.Rechte» des Landesmuseums Zürich zeigt mit anschaulichen Beispielen, welche Auswirkungen die unterschiedliche Behandlung der Geschlechter in den Gesetzestexten auf den Lebensalltag der Schweizerinnen hatte.
Les droits des femmes sont des droits humains. Mais en Suisse, ce n’est que depuis 1981 que l’égalité entre femmes et hommes est inscrite dans la Constitution. La publication parue à l’occasion de l’exposition « Femmes.Droits » du Musée national Zurich montre, à partir d’exemples concrets, les répercussions que le traitement différent des sexes dans les textes législatifs a eues sur la vie quotidienne des Suissesses.
Not available
I diritti delle donne sono diritti umani. Ma in Svizzera, la parità tra donne e uomini è sancita nella Costituzione soltanto dal 1981. La pubblicazione uscita in occasione della mostra «Donne.Diritti» del Museo nazionale Zurigo illustra, sulla base di esempi concreti, le ripercussioni che il diverso trattamento dei sessi nei testi legislativi ha avuto sulla vita quotidiana delle donne svizzere.
Ein Leben im Kloster eröffnete einer Frau Zugang zu Bildung, eine verantwortungsvolle Position und nicht selten Einfluss auf die Theologie und das Wissen ihrer Zeit. Die Publikation erschien anlässlich der gleichnamigen Wechselausstellung (20.3.2020-19.7.2020) und beleuchtet in acht Essays wesentliche Aspekte religiöser Lebensführung von Ordensfrauen aus dem frühen Mittelalter bis zur Reformation. 15 ausgewählte Persönlichkeiten und 44 Katalogeinträge mit Kurztexten beleuchten das Leben, die Liturgie und Kultur in Frauenklöstern.
Aujourd'hui, la sexualité, frontale ou suggérée, est omniprésente dans le flux incessant des images véhiculées dans les médias et le business du divertissement. «C'est vendeur!», claironnent à l'unisson les spécialistes du marketing. Mais la sexualité n'a-t-elle pas toujours été une machine à fantasme? Au-delà de la procréation, il est aujourd'hui fort heureusement admis en Occident que la quête de plaisir est indissociable du consentement mutuel et en pleine conscience. Qu'en était-il au 18e siècle? A quels niveaux s'érigeaient les barrières de la censure, de l'acceptable et du punissable? Avait-on le choix de son, sa ou ses partenaires? Autant de questions auxquelles l'exposition Et plus si affinités... donne des réponses parfois surprenantes, toujours documentées. Des articles de synthèse questionnent les conduites amoureuses et les transformations des pratiques sexuelles au regard des normes sociales et des imaginaires culturels à une époque de remise en cause des carcans traditionnels. Ils sont suivis de coups de projecteurs consacrés à des documents et objets précieux, rares ou inédits. 2020, 183 pages, ill
Aujourd'hui, la sexualité, frontale ou suggérée, est omniprésente dans le flux incessant des images véhiculées dans les médias et le business du divertissement. «C'est vendeur!», claironnent à l'unisson les spécialistes du marketing. Mais la sexualité n'a-t-elle pas toujours été une machine à fantasme? Au-delà de la procréation, il est aujourd'hui fort heureusement admis en Occident que la quête de plaisir est indissociable du consentement mutuel et en pleine conscience. Qu'en était-il au 18e siècle? A quels niveaux s'érigeaient les barrières de la censure, de l'acceptable et du punissable? Avait-on le choix de son, sa ou ses partenaires? Autant de questions auxquelles l'exposition Et plus si affinités... donne des réponses parfois surprenantes, toujours documentées.
Des articles de synthèse questionnent les conduites amoureuses et les transformations des pratiques sexuelles au regard des normes sociales et des imaginaires culturels à une époque de remise en cause des carcans traditionnels. Ils sont suivis de coups de projecteurs consacrés à des documents et objets précieux, rares ou inédits.
2020, 183 pages, illus., en francais
24 x 17 cm, broché
us., en francais 24 x 17 cm
Mit der Dauerausstellung Indiennes, Ein Stoff erobert die Welt beleuchtet das Château de Prangins erstaunliche Verbindungen zwischen der Schweiz und der Welt, indem es aufzeigt, auf welche Art viele Schweizer zentrale Kapitel der Geschichte der Moderne – Industrialisierung, atlantischer Dreieckshandel, Kolonialisierung und Sklaverei – mitprägten.
62 Seiten, 42 meist farbige Abb.
21 x 15 cm, Kartoniert
Avec l’exposition permanente Indiennes. Un tissu à la conquête du monde, le Château de Prangins croise histoire locale et globale, et met la Suisse en relation avec le monde au travers d’un voyage sur quatre continents. En suivant la trajectoire des tissus de coton imprimés, l’exposition révèle l’implication de nombreux Suisses dans des chapitres clés de la période moderne, tels que l’industrialisation, le commerce triangulaire, la colonisation et l’esclavage.
62 pages, 42 illustrations, en francais
21 x 15 cm, broché
The permanent exhibition Chintz. How a Fabric Conquered the World, interweaves local and global history and considers Switzerland’s links to the wider world. It sheds light on the involvement of many Swiss people in key chapters of the modern period, including industrialisation, the triangular trade, colonisation and slavery.
62 pages, 42 illustrations, in english
21 x 15 cm, paperback
Indiennes are printed and painted cotton fabrics that came from India to Europe in the 16th century. They were soon imitated by French and Swiss companies. In the 17th and 18th centuries, an unprecedented enthusiasm for these colourful fabrics gripped all of Europe, influencing society, business and fashion for almost two centuries. In knowledgably written texts and rich images, fascinating stories are told: of how Swiss companies helped to shape the profitable indienne industry; of how the firm Volkart Brothers built up a trade empire in 19th-century India, which simultaneously drew Basel missionaries to the subcontinent; and of how Gandhi’s struggle for independence in the 20th century was conveyed to the world by a Swiss photographer in pictures featuring a simple cotton fabric, khadi, which would become their protagonist.
Cette publication présente les indiennes de la collection de renommée internationale de Xavier Petitcol, acquises par le Musée national suisse en 2016. Elle propose un article de fond sur l’histoire des indiennes, une vue d’ensemble des principales manufactures ou lieux de production en Suisse et en France, ainsi que des chapitres thématiques : indiennes des Indes, techniques de fabrication, traite et abolition de l’esclavage, etc.
Diese Publikation widmet sich genauso kulturgeschichtlichen und kunsthandwerklichen Fragen wie solchen des autobiografischen Schreibens und gewährt Einblick in den umfangreichen Bestand an Objekten aus dem 18. Jahrhundert des Schweizerischen Nationalmuseums. In den Prunkräumen des Schlosses, die anhand eines Tagebuchs und eines Inventars des Barons Louis-François Guiguer restauriert wurden, lässt sich die Lebensweise eines Edelmannes vor Ausbruch der französischen Revolution entdecken.
Au carrefour de l’histoire culturelle, des arts décoratifs et de l’écriture de soi, cet ouvrage dévoile les riches collections du XVIIIe siècle du Musée national suisse. Il invite le lecteur à pénétrer dans l’appartement de réception du château de Prangins, dont le décor a été restitué sur la base du journal du baron Louis-François Guiguer, et à s’immerger dans le mode de vie d’un gentilhomme noble à la veille de la Révolution française.
This volume not only deals with topics of cultural history and craftsmanship along with autobiographical writings, it also provides insight into the extensive collection of objects from the 18th century held by the Swiss National Museum. The château’s splendid rooms, which were restored with the aid of Baron Louis François Guiguer’s diary and inventory list, give readers an impression of the way of life of a nobleman and his family before the outbreak of the French Revolution.
Die Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung ist Eigentum des Bundes und die wichtigste öffentliche Sammlung zur Schweizer Kunst. Lydia Welti-Escher hat die Stiftung 1890 mit einem Vermächtnis an die Eidgenossenschaft begründet. Gemäss ihren Vorgaben sind die Werke als Dauerleihgaben auf siebzig Schweizer Museen und eine Reihe öffentlicher Gebäude verteilt. Erstmals nach fast dreissig Jahren werden nun mit je einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich und im Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano die wichtigsten Meisterwerke dieser Stiftung wieder zusammen präsentiert.
Das Buch zur Ausstellung bewahrt diesen Moment und umfasst im Katalogteil die Exponate beider Ausstellungen in Bild und Wort: Gemälde, Grafiken, Glasgemälde, Goldschmiedearbeiten, Fotografien und Skulpturen vom 12. bis ins 20. Jahrhundert – eine in dieser Qualität einzigartige Zusammenstellung herausragender Meisterwerke. Ein ausführlicher Essay des Kommissionspräsidenten Franz Zelger zeichnet zudem die Geschichte der Gottfried Keller-Stiftung und ihrer Ankäufe von der Gründung im Jahr 1890 bis heute nach.
La collection de la Fondation Gottfried Keller, propriété de la Confédération, est l’une des plus importantes collections d’art suisse. Pour la première fois depuis presque trente ans, une exposition au Musée national suisse à Zurich et une au Museo d’arte della Svizzera italiana MASI à Lugano présentent, à nouveau réunis, les principaux chefs-d’œuvre de cette Fondation. Le catalogue d’exposition consigne cet événement en donnant à voir, assorties d’un commentaire, les œuvres exposées dans les deux lieux : ces peintures, dessins, vitraux, ouvrages d’orfèvrerie, photographies et sculptures, du XIIe au XXe siècle, constituent par leur qualité un ensemble unique et remarquable d’œuvres maîtresses de l’art suisse. Un essai de Franz Zelger, président de la commission, retrace l’histoire de la Fondation Gottfried Keller et ses acquisitions, de ses débuts en 1890 jusqu’à nos jours.
La Fondazione Gottfried Keller fu costituita nel 1890 da Lydia Welti-Escher, figlia ed erede dell'uomo politico, pioniere dell'industria e imprenditore ferroviario Alfred Escher. Lydia Welti-Escher lasciò in eredità alla Confederazione Svizzera gran parte del suo patrimonio, vincolando la donazione all'acquisto di opere di grande valore storico-culturale, affidate poi, sotto forma di prestiti permanenti, a vari musei svizzeri. Nei primi anni della sua attività, la Fondazione fu decisiva nell’impedire la vendita all’estero di beni culturali e nel riportare in Svizzera importanti opere, contribuendo alla conservazione e diffusione del patrimonio culturale svizzero. La Collezione della Fondazione Gottfried Keller si compone attualmente di oltre 6'400 opere d'arte e rappresenta una delle più importanti collezioni d'arte svizzera dal XII al XX secolo. Testo in francese e tedesco.
Die zweite Hälfte des 19. Jh. kann als eine Periode der Stilsuche und der grossen sozialen Umbrüche bezeichnet werden. Der reich bebilderte Katalog zur gleichnamigen Ausstellung zeigt anhand von ausgewählten Artefakten die Vielfalt an Kunstrichtungen und Stilen. Konzise Textbeiträge beleuchten die Themen jener Zeit, rund um die Auswirkungen der ersten Weltausstellung in London, die Entwicklungen im Städtebau, die Gleichzeitigkeit verschiedener Kunststile oder die Stilsuche im Kunstgewerbe.
Zur gleichnamigen Wechselausstellung (16.9.2017-21.1.2018) erschien eine reich bebilderte Begleitpublikation. Essays und Kurztexte schildern die über 1000jährige Geschichte des Klosters Einsiedeln von der Gründungslegende des hl. Meinrad über den Kult der Schwarzen Madonna, bis hin zu den Höhepunkten und Krisen der Wallfahrt. Mit einer Auswahl an 54 Exponaten werden viele der erstmals einer Öffentlichkeit gezeigten Objekte aus der Klostersammlung publiziert und in den Kontext der Pilger- und Wallfahrtsgeschichte gestellt.
Die Publikation enthält Beiträge von Experten aus dem Gebiet der Kulinarik. Dominik Flammer, Autor mit Spezialgebiet «Geschichte der Ernährung», schreibt zur Geschichte des Käses. Paul Imhof, Verfasser des «Kulinarischen Erbes der Schweiz», widmet dem Auf- und Abstieg des Schweines ein Kapitel. Rudolf Trefzer, bekannt durch seine Radio-Sendung «Á point», beleuchtet die Entwicklung des Kochbuches vom 14 Jahrhundert bis heute. Und Daniel Di Falco spürt früheren und heutigen Tisch- und Tafelkultur-Sitten nach.
La pubblicazione raccoglie contributi di esperti provenienti dal campo della scienza culinaria. Dominik Flammer, specializzato in «Storia dell'alimentazione», si sofferma sul formaggio e sulla sua storia. Paul Imhof, autore di «Patrimonio culinario della Svizzera», dedica invece un capitolo a successo e insuccesso del maiale. Rudolf Trefzer, noto per il suo programma radiofonico «Á point», fa luce poi sullo sviluppo dei ricettari dal XIV secolo ai giorni nostri. Daniel Di Falco ripercorre infine le usanze della cultura della tavola del passato e del presente. Testo in italiano.
This volume contains expert contributions on the subject of culinary culture. Dominik Flammer, a specialist on the history of nutrition, writes about the history of Swiss cheese. Paul Imhof, author of the “Culinary Heritage of Switzerland”, devotes a chapter to the rise and fall of the pig as a source of food. Rudolf Trefzer, best known from his radio programme “À point”, looks at the development of the cookbook through the last six hundred years, while Daniel Di Falco sketches the history of the use of cutlery and the development of table manners since the 14th century.
1917 kommt es in Russland zu zwei Revolutionen, die sich einschneidend auf das Land und das Weltgeschehen auswirken. Seit Ende des 19. Jahrhunderts leben tausende Schweizerinnen und Schweizer in Russland. Umgekehrt halten sich russische Intellektuelle, Künstler und Sozialisten in der Schweiz auf – auch Lenin. Über die vielseitigen Verflechtungen der Schweiz mit Russland berichten acht Beiträge und ein grosszügiger Bildteil in diesem Band.
Das Deutsche Historische Museum in Berlin und das Schweizerische Nationalmuseum in Zürich widmeten der Russischen Revolution von 1917 je eine Ausstellung. Begleitend dazu erschien dieser Band mit Beiträgen von zwölf Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz, Russland, Frankreich und Großbritannien. Die Texte zeigen das revolutionäre Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, setzen sich mit dessen Wirkungen und Folgen auseinander und machen deutlich, warum dies für uns noch heute Bedeutung hat.
Die Renaissance erlebte einige der bedeutendsten Umbrüche der Weltgeschichte: die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, die Entdeckung eines unbekannten Kontinents, die Erarbeitung eines neuen Weltbildes; sie versuchte, die Rätsel der Natur zu lösen, praktizierte Alchemie, machte sich daran, eine neue Medizin zu entwickeln, konzipierte ein neues Menschenbild und schuf Schönheit in Gestalt von Bildern und Bauten, Skulpturen und Literatur. Was an Neuem ersonnen und geformt wurde, wäre ohne kulturellen Austausch undenkbar gewesen. Die Kultur der Renaissance war eine Ära des Dialogs und der Ideenflüge über weite Räume und Zeiten hinweg. Anhand von zahlreichen Beispielen – Kunstwerken, wissenschaftlichen Instrumenten und Dingen des Alltags – spürt diese Publikation den unterschiedlichen Wegen des Transfers auf eindrucksvolle Weise nach. Namhafte Autoren führen den Leser bis in die Antike und in den Orient, nach Italien und durch halb Europa.
The Renaissance experienced some of the most important advances in human history: the invention of the printing press using movable letters, the discovery of an unknown continent, and the formulation of a new view of the earth. It was a time when people sought to solve the riddles of nature, experimented with alchemy, set out to develop a new medical science, conceived a new vision of humankind, and created beauty in the form of pictures and architecture, sculpture and literature. All these discoveries and creations would have been unimaginable without cultural exchange. The Renaissance was an era of dialogue and new horizons in thinking over great distances and time.
Based on numerous examples—works of art, instruments, and objects of everyday life—this publication invites readers to trace the various paths of transference. Renowned authors take us to antiquity and the Orient, to Italy and through half of Europe."
Als Gebrauchsgrafiker hat Alois Carigiet markante Werke geschaffen: Plakate, Cover, Bühnenbilder. Aber dann wollte er nur noch malen. Weltweit aber, über alle Grenzen der Kunst hinaus, wurde er bekannt durch seinen «Schellen-Ursli». Erstmals wird in diesem Band nicht einfach Carigiets Werk vorgestellt. Der Focus liegt beim kulturgeschichtlichen Kontext und so lässt sich vieles neu lesen, denn gerade in den «zeitlosen» Bilderbüchern stecken mehr spannende Details und Zeitgeist, als man ahnt.
Präsentiert werden fotografische Bilder der Arbeit in der Schweiz im Laufe der Zeit. Die Fotografien aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums dokumentieren nicht nur den sichtbaren Wandel, der sich in den verschiedenen Arbeitswelten vollzogen hat, sondern auch die Geschichte der Fotografie der Arbeit selbst. Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung beleuchtet somit über 150 Jahre Schweizer Sozial- und Fotogeschichte.
Die Sammlung Herzog im Schweizerischen Nationalmuseum dokumentiert auf einmalige Weise das Wachsen und Werden der modernen Schweiz. Die wertvollen, grossteils raren Fotografien decken ein Jahrhundert ab und zeigen Schritt für Schritt, wie die Gegenwart sich formt. Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung wird so zu einem Schweizer Spiegel, der facettenreich ein kleines Universum abbildet, in dem das Private und das Öffentliche im Dialog stehen. Die Fotografien machen den Weg sichtbar, den das Land und seine Gesellschaft von der Gründung des Bundesstaates bis zur Schweiz an der Schwelle zu Europa zurückgelegt hat.
Die Krawatte verrät viel über ihren Träger, seine soziale Stellung, ästhetischen Vorlieben oder politische Haltung. Ausgangspunkt der Ausstellung «Die Krawatte. männer macht mode» bilden die Textilarchive der Zürcher Seidenindustrie aus der Sammlung des SNM. Die Begleitpublikation präsentiert einen bilderreichen Abriss der Kulturgeschichte der Krawatte: von der historischen Entwicklung über die Rolle des Accessoires in der Frauenmode und Rockmusik bis hin zur zeitgenössischen Kunst und Mode.
The Steinkirk. The Jabot. The Lavallière. The necktie has been worn many different ways throughout the centuries, but there is still no better symbol of a man’s sartorial sophistication. This small detail can pull together the components of an outfit while also speaking volumes about the wearer’s sense of personal style. And, just as the preferred embodiment of the tie has shifted over time, so too has what it signifies.
The Tie: A Global History takes readers through the necktie’s long history, from the seventeenth century through to the present day, when it has enjoyed renewed popularity thanks to the keen eyes of street style photographers and the well-turned out characters of the popular television series Mad Men. Today, as at the pinnacle of its popularity in the 1950s, the modern “long tie” calls to mind for most the working professional, but the tie’s history has included forays into womenswear and even rock and roll. Consistent throughout the popular accessory’s past is the predominance of Switzerland as a source of both designers and silks in trade, and the book documents the tradition of Swiss quality and style, drawing on the vast archives of the Swiss National Museum in Zürich, the home of an accompanying exhibition.
Vor dem Ersten Weltkrieg verzauberte alles Neue die Menschen und liess sie kollektiv euphorisch werden. Kaum jemand ahnte die Katastrophe, die über Europa und die Welt hereinbrechen würde. Man wähnte sich in einem «goldenen Zeitalter der Sicherheit», wie der Schriftsteller Stefan Zweig es nannte. Alles schien möglich. In dieser Zeit trügerischen Glücks blühte die Avantgarde in der Kunst, es wurden bahnbrechende Erfindungen gemacht, mit Freud erkundete man das Unbewusste und die Geschlechterrollen begannen aufzubrechen. Doch unter der Oberfläche herrschten auch Verunsicherung und Angst. Dieses Buch führt mit unterschiedlichsten Texten – überraschenden literarischen Fundstücken! – und mit zahlreichen Bildern sowohl den Auf- und Umbruch in dieser Zeit wie auch die Überforderung und Verunsicherung vor Augen. Das durchaus explosive Wechselbad der Gefühle hat dabei bedenkenswerte Parallelen zur heutigen Zeit.
Not available
Der Ausstellungskatalog gibt einen Einblick in die Technik des Steindrucks und in die Geschichte und Unternehmenskultur der Firma Wolfensberger in Zürich. Die reich bebilderte Publikation dokumentiert die Herstellung von Steindruckerzeugnissen aller Art im 20. Jh. bis in die Gegenwart. Sie zeigt die Bedeutung auf, welche die Firma - der Wolfsberg - in der Schweiz für die Moderne Kunst einnimmt. Buch und Ausstellung sind erstmals in enger Zusammenarbeit mit der Swiss Graphic Design Foundation entstanden.
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Anlässlich des 1200. Todestages von Karl dem Grossen erschien eine umfangreiche Publikation und widmete das Landesmuseum diesem ersten «europäischen» Herrscher über das fränkische Reich mit der heutigen Schweiz in dessen Mitte eine Wechselausstellung (20.9.2013-2.2.2014). Die Autorinnen und Autoren legen in rund 30 Artikeln und einem umfassenden Katalog das karolingische Kulturerbe in der heutigen Schweiz dar und würdigen den politischen sowie kulturellen Einfluss Karls des Grossen.
Zur 2013 im Schweizerischen Nationalmuseum und in Castello del Buonconsiglio (Trient, IT) gezeigten Wechselausstellung erscheint eine bebilderte Publikation. 25 Beiträge zur Symboldeutung von Tieren und Fabelwesen in Literatur und Kunst sowie Untersuchungen zur Psychologie und zur Wissensgeschichte geben Einblicke in die vielseitigen Aspekte der Beziehung zwischen Mensch und Tier in der europäischen Kulturgeschichte.
Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Landesmuseum Zürich folgt anhand von Bildern der beiden Pressefotoagenturen «Presse Diffusion Lausanne» und «Actualité Suisse Lausanne» der Entwicklung der Pressefotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Publikation erlaubt einen Einblick in die umfangreichen Archivbestände, die 2006 in den Besitz des Schweizerischen Nationalmuseums gelangten und bietet unerwartete Einsichten in die Geschichte der Schweizer Presse.
Le volume publié à l'occasion de l'exposition temporaire au Musée national de Zurich suit de près cette évolution en présentant au public un vaste choix de photos provenant des deux agences «Presse Diffusion Lausanne» et «Actualité Suisse Lausanne». Pour la première fois, une exposition et la publication qui l'accompagne offrent un aperçu de ces vastes archives photographiques, qui ont été acquises en 2006 par le Musée national suisse et couvrent une période comprise entre 1940 et 2000. L'analyse et la mise en valeur des photos de presse enrichissent non seulement l'histoire de la photographie, mais permettent aussi d'aborder des facettes nouvelles et inattendues de l'histoire de la presse suisse.
Not available
La pubblicazione, concepita in occasione dell'omonima mostra tenutasi al Museo nazionale di Zurigo, ripercorre lo sviluppo della fotografia giornalistica nella seconda metà del XX secolo sulla base del materiale appartenente alle due agenzie «Presse Diffusion Lausanne» e «Actualité Suisse Lausanne». Il volume offre una panoramica del vasto patrimonio archivistico entrato in possesso del Museo nazionale svizzero nel 2006 e offre spunti inaspettati sulla storia della stampa svizzera. Testo in italiano, tedesco e francese.
Mit der Übernahme der Ausstellung «Postmodernism. Style and Subversion 1970 – 1990» geht das Landesmuseum 2012 erstmals eine Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum, London ein. Die international ausgerichtete Londoner Ausstellung wird durch das Landesmuseum mit Schweizer Exponaten substanziell ergänzt. Die Begleitpublikation gibt in sechs Aufsätzen einen knappen Überblick zur Postmoderne im Allgemeinen sowie zu deren Ausformung in der Schweiz in den Bereichen Architektur, Design, Musik und Mode.
Die Anfänge der Schweiz vom 12. bis zum 14. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt des reich illustrierten Begleitbandes zur Dauerausstellung im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz. Renommierte Historikerinnen und Historiker erläutern die Voraussetzung zur Entstehung der Eidgenossenschaft aus europäischer Perspektive. Besonderes Augenmerk finden Kanzleien und Kommunen, Messen und Märkte oder Fehden und Schlachten - Themen, die in kurzen und einfach fassbaren Texten von den Expertinnen und Experten beleuchtet werden.
Die zweisprachige (deutsch und französisch) Publikation erschien anlässlich der in mehreren europäischen Museen gezeigten Ausstellung «Silberschatz der Schweiz». Alle Ausstellungsstücke - ausgewählte Hauptwerke der Edelmetallsammlung des Schweizerischen Landesmuseum - sind abgebildet und beschrieben. Der Einleitungstext sowie die prägnanten Einführungen in die einzelnen Kapitel geben einen leicht lesbaren Überblick über 700 Jahre Gold- und Silberschmiedekunst in der Schweiz.
Im Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München (1999) und im Schweizerischen Landesmuseum Zürich (2000) werden die Konservierung/Restaurierung und die kunsthistorische Einordnung von acht Zürcher Hinterglasobjekten aus der Zeit um 1600-1650 vorgestellt. Das vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung finanzierte Projekt erlaubte es erstmals, die wenig beachtete Gattung der Hinterglasmalerei umfassend zu untersuchen und beispielhaft für die Zukunft zu sichern.
Der Grundstein zur Ringsammlung Alice und Louis Koch wurde vor vier Generationen von einem Juwelier aus Frankfurt a. M. gelegt. In den vergangen 25 Jahren setzte die Familie die Sammlertätigkeit fort und erweiterte den Bestand um Ringe des 20. und 21. Jh. Die Publikation der Schmuckhistorikerin Beatriz Chadour-Sampson präsentiert erstmals die gesamte, im SNM befindliche Sammlung der nach 1900 entstandenen Ringe. Vertreten in dieser vielfältigen und beeindruckenden Sammlung sind Schmuckkünstler aus aller Welt.
Deutsch/Englisch
The foundations of Alice and Louis Koch’s ring collection were laid four generations ago by a jeweller from Frankfurt am Main. Over the last twenty-five years, the family has continued collecting and extended the holdings by adding rings from the 20th and 21st centuries. The publication by the jewellery historian Beatriz Chadour-Sampson presents for the first time the collection of rings created after 1900 held by the Swiss National Museum. The impressive and multifaceted collection contains works by jewellers from across the globe.
English/German
Ausgehend von den Schweizer Gründungsmythen und Klischees hinterfragt die Ausstellung Was ist die Schweiz? sechs Themenbereiche aus dem Alltag, vom 18. Jahrhundert bis heute: Bild und Identitäten der Schweiz, Berge, Familie und die Rolle der Frau, Kon-sum, Arbeit und Demokratie. Wertvolle, alltägliche und manchmal unerwartete Gegenstände erwachen zum Leben in einem polysensorischen Rundgang, bei dem mündliche Erfahrungsberichte und immaterielles Kulturerbe im Vordergrund stehen.
À partir des mythes et clichés helvétiques, l'exposition La Suisse. C'est quoi? évoque six thèmes de la vie quotidienne, du 18e siècle à nos jours: l'image et les identités de la Suisse, la montagne, la famille et le rôle de la femme, la consommation, le travail ainsi que la démocratie. Des objets précieux, ordinaires et parfois inattendus prennent vie dans un parcours également polysensoriel qui privilégie des témoignages oraux et le patrimoine immatériel.
1898 wurde das Landesmuseum als grösstes, kulturgeschichtliches Museum der Schweiz in Zürich eröffnet. Der Architekturführer beleuchtet die turbulente Gründungsgeschichte des Museums und leitet von dessen Architektur von Gustav Gull und der Ersteinrichtung über zu Sanierung und Erweiterung durch Christ & Gantenbein. Ausführungen zum Sanierungskonzept sowie ein Rundgang durch den Erweiterungsbau geben Einblick in die neuen und sanierten Räume und zeigen die vielfältigen Bezugnahmen zwischen Neu und Alt.
Lorsque le Musée national de Zurich fut inauguré en 1898, ce qui était désormais le plus grand musée d'histoire culturelle de Suisse devait devenir, selon les vœux du Conseil fédéral, l'« incarnation du sentiment national». Le projet et sa réalisation furent confiés à l'architecte Gustav Gull. Celui-ci créa un ensemble d'un type inédit en Suisse - une sorte d'«architecture parlante» qui reflétait la diversité du pays.
L'édifice n'avait encore jamais fait l'objet de travaux substantiels lorsque, en 2000, les autorités fédérales lancèrent, pour la rénovation et l'agrandissement du musée, un concours international que remporta le bureau d'architecture Christ & Gantenbein. Si le projet des architectes bâlois se réfère constamment au complexe de Gull et en préserve ainsi l'identité, la nouvelle aile du musée n'en présente pas moins un caractère résolument contemporain.
Il Museo nazionale a Zurigo è inaugurato nel 1898 come il più grande museo storico-culturale della Svizzera. La guida architettonica ricostruisce la storia turbolenta che ha portato alla sua fondazione e ne illustra le trasformazioni principali, dall’architettura di Gustav Gull e dal suo primo allestimento sino alla ristrutturazione e all’ampliamento dei quali Christ & Gantenbein sono autori. Di questi ultimi interventi si offre una visione sintetica con particolare attenzione ai riferimenti esistenti tra edificio storico e ala di nuova costruzione. Testo in italiano.
Der Führer präsentiert die wechselvolle Geschichte des Château de Prangins, das grösste Gebäude des 18. Jahrhunderts, das in der Schweiz öffentlich zugänglich ist, mit einem einzigartigen Gemüsegarten nach alter Art. In den 1730er-Jahren als Sitz einer Baronie errichtet, blickt es auf eine reiche Geschichte zurück, in der es insbesondere als Wohnstätte für Voltaire und Joseph Bonaparte diente. Seit 1998 ist das Château de Prangins Westschweizer Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums.
In 1898, the National Museum in Zurich, the largest cultural historical museum in Switzerland, opened to the public. The architectural guide takes readers through the turbulent history of the museum’s founding years, details Gustav Gull’s architecture and the museum’s original furnishing, and describes the recent refurbishment and extension by Christ & Gantenbein. An exposition of the redevelopment concept and a tour of the new wing provide insight into the new and renovated rooms and reveal the many references between new and old. The publication is available in English.
Historische Raumarchitekturen gehören bis ins frühe 20. Jh. zum Repertoire kulturhistorischer Museen. Das Landesmuseum war einst weithin berühmt für seine Historischen Zimmer. Die Publikation beleuchtet den Umgang mit den eingebauten Zimmern in den vergangenen 120 Jahren und veranschaulicht das Restaurierungskonzept von 2018. Die reich illustrierten Raumporträts laden dazu ein, die Geschichte der einzelnen Zimmer und ihre Transformation in Museumsarchitekturen zu entdecken.
Die zweibändige Publikation legt den einzigartigen Sammlungsbestand des Schweizerischen Nationalmuseums an zürcherischer Ofenkeramik aus dem 14. und 15. Jahrhundert umfassend vor. Der Autor Rudolf Schnyder (†) war von 1961 bis 1996 Kurator der Keramik-Sammlung. Zum einen entschlüsselt er die prachtvolle Bilderwelt auf den Öfen, die im 14. Jahrhundert als neue Bildträger aufkamen, zum anderen legt er ein zentrales Werk zu den Hafnern und ihren Werkstätten im spätmittelalterlichen Zürich vor.
Cette publication fait découvrir au public la collection inédite de papiers peints du Musée national suisse et met en valeur un important travail de sauvegarde qui fut mené en 1984 dans le cadre de la restauration du Château de Prangins. Les papiers peints conservés au Musée national proviennent la plupart de maisons et demeures de Suisse. De quoi esquisser dans ces grandes lignes l’histoire de l’utilisation de ce type de décor dans ce pays.
Der Bestandeskatalog zu den mittelalterlichen Holzskulpturen wurde nach den neusten kunst- und kulturgeschichtlichen, naturwissenschaftlichen und technologischen Forschungsmethoden erarbeitet. Es wurden detaillierte Objektanalysen, Recherchen zur Provenienz und zur Ikonografie angestellt. Die Publikation umfasst alle Objekte aus dem Mittelalter, von den frühesten Skulpturen des 11. Jahrhunderts bis zu den spätesten um 1550. Die Figuren wurden in verschiedenen Ansichten fotografisch neu dokumentiert.
Die Möbelsammlung reicht von der Gotik bis ins 21. Jh. Der Sammlungsschwerpunkt liegt zwischen 1620 und 1830. Der Sammlungskatalog erfasst rund 500 Objekte aus dieser Zeit in einer typologischen Gliederung. Im allgemeinen Teil wird die Wohnkultur, die Entwicklung der einzelnen Möbeltypen und die Organisation der Handwerker analysiert. Dendrochronologische Untersuchungen, die Verwendung von Textilien sowie ein Exkurs zur Möbelproduktion der Klosterwerkstätte Fischingen runden die Publikation ab
Die Sammlung der Gemälde mit den 1300 Objekten wird in die drei Gruppen sakrale und profane Themen sowie Bildnisse unterteilt. Die Werke stammen aus der Zeit zwischen 1350 und 1970 und haben einen historischen oder kulturgeschichtlichen Bezug zur Schweiz. Schwerpunktmässig gesammelt wurden spätmittelalterliche Tafelgemälde und Altarwerke, Gemälde mit Darstellung historischer Ereignisse oder Bildnisse. Die Porträtgalerie vereint Männer, Frauen, Familien und Kinder aus allen Landesteilen der Schweiz.
Der Bestandskatalog der weltlichen Goldschmiedearbeiten des Schweizerischen Landesmuseums umfasst Werke aus über sechs Jahrhunderten und mehr als 30 Städten. Einer knappen, den Forschungsstand zusammenfassenden Einleitung folgt eine Übersicht über die wichtigsten Objekttypen und Herstellungsorte. Im typologisch gegliederten Katalogteil sind alle Objekte abgebildet und vielfach durch Detailaufnahmen ergänzt. Markenverzeichnis und Register vervollständigen dieses wichtige Nachschlagewerk.
Seit Erscheinen des 1977 erschienenen ersten Bandes hat das Schweizerische Landesmuseums die Edelmetallsammlung gezielt ergänzt. Neben zahlreichen neuerworbenen Objekten des 19. und 20. Jahrhunderts ist die grosse systematisch zusammengestellte Bestecksammlung von Bedeutung, denn sie umfasst alle Produktionsorte der Schweiz sowie einen Grossteil der hier tätigen Goldschmiede. Das Markenverzeichnis und die Register machen diesen Band zum wichtigsten Nachschlagewerk der Schweizer Goldschmiedekunst.
Der Bestandeskatalog umfasst nahezu 800 Katalognummern und berücksichtigt alle Eingänge seit der Musemsgründung 1890 bis 1970. In Band 1 sind die frühesten Scheiben bis 1589 aufgeführt, in Band 2 diejenigen von 1590 bis zum 19. Jahrhunderts. Jeder Objekteintrag umfasst eine technische und inhaltliche Legende, eine s/w Abbildung und die Angaben zur Literatur. Ein Orts- und Namensverzeichnis, ein ikonographisches Register und Informationen zu den Glasmalern ergänzen das bedeutende Nachschlagewerk.
In der Metallkonservierung werden Gas-Plasmen seit 1979 angewendet. Die Methode hat sich in den letzten Jahren stark verändert. In der vorliegenden Arbeit wird die Anwendung der Plasmamethode bei der Konservierung von Eisen-, Silber- und Bleiobjekten analysiert. Die Grundlagen der Metallkonservierung und des Plasma werden erläutert sowie die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode ermittelt und aufgezeigt.
Das 150-Jahr-Jubiläum der Entdeckung der «Pfahlbauten» in Schweizer Seen im Jahre 2004 bietet Anlass für die Wechselausstellung «Die Pfahlbauer / Les Lacustres» im Schweizerischen Nationalmuseum und die internationale Tagung «WES '04 - Wetland Economies and Societies». Der Band vereinigt 34 wissenschaftlichen Beiträge rund um die wichtigsten Themen der Feuchtbodenarchäologie: Forschungsgeschichte, Klima, Ökologie und Ökonomie, Siedlungen und Territorien, Erhaltung und museale Präsentation.
The 150-year anniversary of the discovery of the “lake dwellings” on Swiss lakes in 2004 served as the occasion for the temporary exhibition “Die Pfahlbauer / The Lake-Dwellers” at the Swiss National Museum and the international symposium “WES'04 Wetland Economies and Societies”. The volume brings together 34 scientific contributions on major topics of wetland archaeology, including research history, climate, ecology and economy, settlements and territories, conservation and museum displays. Text in English, German, French and Italian.
Zwischen ca. 2300 und 800 v. Chr. stand auf dem Hügel Cresta bei Cazis im Hinterrheintal eine kleine Dorfanlage. Diese bestand aus einer Häuserzeile, die immer wieder verfiel und am gleichen Standort wiederaufgebaut wurde. So entstanden im Laufe der Jahrhunderte mächtige Ablagerungen, die aus übereinanderliegenden Dorfruinen bestehen und in der sich die Spuren des Alltagslebens erhalten konnten.
Die Stratigraphie von Cazis wurde zwischen 1947 und 1970 vom Schweizerischen Nationalmuseum ausgegraben. Sie lieferte vielfältige Informationen über Bauweise, Handwerk und Handelsbeziehungen einer kleinen Dorfgemeinschaft während der Bronzezeit. Dieses Archiv ist eine der wichtigsten Quellen für die Wirtschaftsgeschichte der Bronzezeit im Alpenraum. Damals spielten Viehzucht und Jagd neben Ackerbau eine zentrale Rolle für das Überleben der Dorfgemeinschaft. Die Bestimmung und Auswertung von ca. 18 000 Tierknochen und deren Verteilung in der über tausendjährigen Siedlungsabfolge machten es möglich, die Entwicklung der Viehwirtschaft an diesem Ort während der gesamten Bronzezeit nachzuzeichnen. Die Versorgungsstrategien der ersten Bewohner in den Dorfanlagen der Frühbronzezeit sowie die grossen Umwälzungen der Subsistenzwirtschaft während der mittleren Bronzezeit und die Intensivierung der Beziehungen zum Ostalpenraum lassen sich hier besonders gut beschreiben.
Bei Lunnern in der Gemeinde Obfelden (ZH) wurden 1741 verschiedene römische Funde entdeckt. Der damalige Landvogt Johann Jakob Scheuchzer (1699–1761) veranlasste noch im selben Jahr Grabungen, bei denen nebst verschiedenen Gebäuden, einem Gräberfeld und diversen Objekten ein 350 Gramm schwerer römischer Goldschmuck und mehr als 80 Silbermünzen zutage kamen. Münzen und Schmuck gehören zu den wichtigsten Hortfunden des 3. Jahrhunderts.
Die einzelnen Schmuckstücke sowie weitere archäologische Objekte, die sich heute alle im Schweizerischen Landesmuseum befinden, werden in der Publikation erstmals vollständig vorgelegt und wissenschaftlich ausgewertet. Die verschiedenen kultruellen Einflüsse sowie ähnliche Hortfunde und Deponierungen werden ausführlich analysiert.
Neben den damaligen Grabungsberichten von Johann Jakob Breitinger (1701–1776) und Johann Georg Sulzer (1720–1779) existiert auch ein Bild des Zürcher Malers Johann Balthasar Bullinger (1713–1793), welches den Standort und die Resultate der Grabungen illustriert. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Dokumente rund um die Grabungen in Lunnern geben einen Einblick in die damalige Zeit der Aufklärung und den Anfang der systematischen archäologischen Forschung in der Schweiz. Ergänzend zu den Analysen des Goldschmuckes und der Forschungsgeschichte werden die neusten Ergebnisse aus den Sondiergrabungen, Luftaufnahmen und Magnetikmessungen der Kantonsarchäologie Zürich präsentiert. Diese erlauben es, den Fundort von Lunnern in einem neuen Licht erscheinen zu lassen. Ein Projekt des Schweizerischen Landesmuseums, der Universität Bern und der Kantonsarchäologie Zürich.
Il volume è dedicato all’analisi degli oggetti d’ornamento e d’abbigliamento femminili datati all’età del Ferro e rinvenuti a ridosso della catena alpina. Attraverso l’ampio corpus di fonti raccolte sono illustrati e discussi i messaggi che questa classe di materiali veicola: l’identità del singolo e del gruppo, la protezione contro gli influssi negativi, il riciclo e l’abbandono, la trasmissione di simboli e le gestualità rituali. Emerge un quadro sfaccettato che dà ragione dei gruppi umani dei quali tali oggetti sono espressione. Testo in italiano, con riassunti in tedesco, francese e inglese.
Mit den Grabfunden aus Oberbuchsiten besitzt das Schweizerische Landesmuseum einen der wichtigsten archäologischen Bestände aus der Übergangszeit von der römischen zur frühmittelalterlichen Epoche im Gebiet der Schweiz. Der mehrere Hundert Gräber aus der Zeit vom 4. bis ins 7. Jahrhundert n. Chr. umfassende Bestattungsplatz wurde grösstenteils bereits zwischen 1895 und 1900 ausgegraben. Funde und Befunde werden in der vorliegenden Publikation erstmals vollständig vorgelegt und wissenschaftlich ausgewertet. Ausgehend von Untersuchungen zur Chronologie, zum Belegungsablauf und zur Beigabensitte stehen dabei Fragen nach der Belegungskontinuität und nach der Herkunft der bestatteten Bevölkerung im Vordergrund.
CC-BY-NC 4.0 SNM/Chronos-Verlag
Il Museo nazionale svizzero conserva, con i ritrovamenti e i documenti della necropoli di Giubiasco, scavata per la maggior parte all’inizio del XX secolo, uno dei più importanti complessi archeologici della regione sud-alpina. Nel secondo volume sono presentati e illustrati i materiali La Tène finale e dell’epoca romana ed è discussa la coerenza cronologica delle associazioni funerarie. Testo in francese e in italiano, con riassunti in tedesco e inglese.
CC-BY-NC 4.0 SNM/Chronos-Verlag
Il Museo nazionale svizzero conserva, con i ritrovamenti e i documenti della necropoli di Giubiasco, scavata per la maggior parte all’inizio del XX secolo, uno dei più importanti complessi archeologici della regione sud-alpina. Nel terzo volume sono presentati e illustrati i materiali dell’età del Bronzo, della prima età del Ferro e del La Tène antico e medio ed è discussa la coerenza cronologica delle associazioni funerarie. Il tomo è arricchito da sintesi sull’organizzazione cronologica e spaziale del sepolcreto e sulla società che faceva capo alla necropoli. Testo in italiano, con riassunti in tedesco, francese e inglese.
CC-BY-NC 4.0 SNM/Chronos-Verlag
Il Museo nazionale svizzero conserva, con i ritrovamenti e i documenti della necropoli di Giubiasco, scavata per la maggior parte all’inizio del XX secolo, uno dei più importanti complessi archeologici della regione sudalpina. Nel terzo volume sono presentati e illustrati i materiali dell’età del Bronzo, della prima età del Ferro e del La Tène antico e medio ed è discussa la coerenza cronologica delle associazioni funerarie. Il tomo è arricchito da sintesi sull’organizzazione cronologica e spaziale del sepolcreto e sulla società che faceva capo alla necropoli. Testo in italiano, con riassunti in tedesco, francese e inglese.
In dieser Ausgabe:
- Paolo Girardelli and Mert Pekdoğdu, Architecture for a plural environment – the Fossati brothers and W. J. Smith in Istanbul, 1837–1849
- Lucia Pedrini-Stanga, Gaspare Fossati (1809–1883), architetto viaggiatore
- Silvia Pedone, A City with a View. Byzantine Monuments of Constantinople in the Fossati Sketches (Sts. Sergius and Bacchus and the Columns of Constantine and Marciano)
- Göksun Akyürek, Une vision architecturale féconde pour tous : le projet de la Darülfünun de Gaspare Fossati pour la première université ottomane à Istanbul/Constantinople (1846–1863)
- Buchbesprechungen
In dieser Ausgabe:
- Corinne Borel, Une bossette de harnachement aux armes de Louis de Châtel-Guyon, chevalier de la Toison
- Bruno Weber, CHAÎNE D’ALPES vue depuis les environs de Berne: Die Gebirgswelt im Zweiblattdruck von 1790
- Benno Schubiger, Vandalismus und Ikonoklasmus zu Beginn der Helvetik als Vorboten für Kulturgüterschutzbestrebungen. Aus Anlass des Franzoseneinfalls vor 225 Jahren
In dieser Ausgabe:
- CORINNE CHARLES et PHILIPPE BROILLET, Prindal et son atelier de Stalles a Geneve (1414-1416) - Sexe, meurtre et politique au temps d'Amedee VIII de Savoie
- MARINO MAGGETTI, Zwei bisher unbekannte Fayencen von Johann Jakob Frey aus Montbeliard
- SANDRA FIECHTER, Zur Salon-Wandmalerei von Ernst Stückelberg im abgegangenen Basler Erimanshef - Bedeutung und Beziehungsreichtum einer fragmentarisch erhaltenen Raumgestaltung
- ANDREAS HEEGE, Keramik der Neuzeit in Graubünden
In dieser Ausgabe:
- Vladimir Ivanovici and Adrian Brändli, Introduction: From ‘Christianisation’ to ‘Christianness’ in the AlpsThomas Zweifel und Silvia Volkart, Das Grabmalder Elisabeth von Ungarn aus dem Kloster Töss: Heiligenschrein – Grottenschmuck – Museumsstück
- Silvia Giorcelli Bersani, Raccontare le Alpi in età romana
- Elvira Migliario, Cristianizzazione e reti connettive nelle Alpi tardoantiche
- Vladimir Ivanovici, The Church and the Alps: A Search for Patterns of Dissemination
- Rossana Cardani Vergani e Maria-Isabella Angelino, Testimonianze cristiane in area alpina. Stato degli studi nel Cantone Ticino
- Francesco Massa, Late Polytheism in Turin and Trent: Some Methodological Remarks
- Roberto Leggero, Christian Identities and Practices in the Alps (ca. 600–ca. 1000). A Political Geography. Toward a New Congress
- Buchbesprechungen
In dieser Ausgabe:
- Thomas Zweifel und Silvia Volkart, Das Grabmalder Elisabeth von Ungarn aus dem Kloster Töss: Heiligenschrein – Grottenschmuck – Museumsstück
- Beate Fricke, Thinking in Spheres – The Curvature, the Horizon and Pictorial Space on the Feldbach Altarpiece, c. 1460
- Nicolas Meier, Ecologie d’une Charpente – Le cas Hauteville
- Valérie Louzier-Gentaz, De Prangins à Moscou, une commande à la destinée singulière – les portraits du comte et de la comtesse Golovkine par le Genevois Firmin Massot (1766–1849)
- Buchbesprechungen
In dieser Ausgabe:
- Natalie Ellwanger, Tiziana Lombardo, Patrick Cassitti, Camilla Martinucci, Alberto Felici, Marta Caroselli, Markus Leuthard and Rufino Emmenegger, The detached wall paintings from the attic of the monastery church St. Johann in Müstair in the collection of the Swiss National Museum – research and development of a conservation and restoration concept
- Verena Villiger Steinauer, Barocke Malerei abseits der Zentren – Künstler, Auftragsmarkt und Qualitätskriterien in Freiburg im Üchtland.
- Sophie Wolf, Katharina Schmidt-Ott und Uta Bergmann, «Roth Loth vom Seel[igen] H[errn] Hanß Jac[ob] Güder» – Untersuchungen zum Rotlotrezept im Reise- und Rezeptbuch von Ulrich Daniel Metzger.
- Frédéric Hueber, Collaborations inédites entre Alexandre Calame et Jean-Léonard Lugardon – le cas du Torrent de montagne de 1848.
- Buchbesprechungen
In dieser Ausgabe:
- Jürg Goll, Rufino Emmenegger und Patrick Cassitti, Karolingischer Wandmalereiprozess in der Nordapsis der Klosterkirche in Müstair
- Armand Baeriswyl und Georges Descoeudres, Allzu ambitiös? Gescheiterte und aufgegebene Bauprojekte hochmittelalterlicher Klosterkirchen
- Christina Sonderegger und Adrian Baschung, Mittelalter oder Historismus? Ein Datierungsprojekt mittelalterlicher Kästchen am Schweizerischen Nationalmuseum
- Adrian Baschung, Fremde Dienste, fremde Prinzen und fremde Vorfahren – Wirrungen um ein Porträtgemälde aus Schaffhausen
- Buchbesprechung
In dieser Ausgabe:
- Emanuel Christ und Christoph Gantenbein, Zwei DekadenSteven H. Wander, Author Portrait of Josephus, the Writer of History (Bern, Burgerbibliothek, Cod. 50, fol. 2r) and his Lost Statue at Rome
- Cristina Gutbrod, Gustav Gull und der Westflügel des Landesmuseums: Zürichs mittelalterliche Klosterarchitektur im Stadt- und Museumsraum um 1900
- Heidi Amrein und Luca Tori, Spolien, Kopien und Nachahmungen in den sogenannten Stilräumen
- Gaby Petrak, Der Aus- und Einbau der Historischen Zimmer im Landesmuseum Zürich − Ein Erfarungsbericht
- Mylène Ruoss, «Eine der hervorragendsten Zierden des Landesmuseums» − Die Sammlung der Glasgemälde 1898
- Buchbesprechungen
In dieser Ausgabe:
- Steven H. Wander, Author Portrait of Josephus, the Writer of History (Bern, Burgerbibliothek, Cod. 50, fol. 2r) and his Lost Statue at Rome
- Rolf Hasler, Hofkunst aus Zürich – Zwei unbekannte Wappenscheiben aus der Werkstatt Carl von Egeris im Schloss Anet
- Grégoire Extermann, Un portrait de Jean-Gabriel Eynard et autres oeuvres de Lorenzo Bartolini en Suisse
- Regula Schmid, Fritz Boscovits: Die ersten Werbeplakate in der Geschichte des Kunsthauses Zürich
- Buchbesprechung
Dans cette édition:
- Olivier Reguin, Quelques mesures du Plan de Saint-Gall et de la Chapelle palatine (Aachen) examinées dans leur contexte métrologique
- Flavia Hächler, Zwischen italienischer Kunst und Schweizer Erbe: Zur Bedeutung einer Cassone-Tafel aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums
- Benno Schubiger, Das Sommerhaus Vigier in Solothurn und seine französischen Einflüsse – Schlaglichter auf Architektur und malerische Ausstattung
- Ulrike Rothenhäusler und Mylène Ruoss, Das Salomon-Gessner-Denkmal in Zürich im Wandel der Zeit
In dieser Ausgabe:
- Olivier Reguin, Quelques mesures du Plan de Saint-Gall et de la Chapelle palatine (Aachen) examinées dans leur contexte métrologique
- Flavia Hächler, Zwischen italienischer Kunst und Schweizer Erbe: Zur Bedeutung einer Cassone-Tafel aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums
- Benno Schubiger, Das Sommerhaus Vigier in Solothurn und seine französischen Einflüsse – Schlaglichter auf Architektur und malerische Ausstattung
- Ulrike Rothenhäusler und Mylène Ruoss, Das Salomon-Gessner-Denkmal in Zürich im Wandel der Zeit
In questa edizione:
- Olivier Reguin, Quelques mesures du Plan de Saint-Gall et de la Chapelle palatine (Aachen) examinées dans leur contexte métrologique
- Flavia Hächler, Zwischen italienischer Kunst und Schweizer Erbe: Zur Bedeutung einer Cassone-Tafel aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums
- Benno Schubiger, Das Sommerhaus Vigier in Solothurn und seine französischen Einflüsse – Schlaglichter auf Architektur und malerische Ausstattung
- Ulrike Rothenhäusler und Mylène Ruoss, Das Salomon-Gessner-Denkmal in Zürich im Wandel der Zeit
In this issue:
- Olivier Reguin, Quelques mesures du Plan de Saint-Gall et de la Chapelle palatine (Aachen) examinées dans leur contexte métrologique
- Flavia Hächler, Zwischen italienischer Kunst und Schweizer Erbe: Zur Bedeutung einer Cassone-Tafel aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums
- Benno Schubiger, Das Sommerhaus Vigier in Solothurn und seine französischen Einflüsse – Schlaglichter auf Architektur und malerische Ausstattung
- Ulrike Rothenhäusler und Mylène Ruoss, Das Salomon-Gessner-Denkmal in Zürich im Wandel der Zeit
In dieser Ausgabe:
- Tobias Hodel, Perspektivenwechsel: Zwei Disziplinen aus Sicht der Digital Humanities – oder wie sich die Geisteswissenschaften im Digitalen (selbst) finden
- Peter Fornaro und Vera Chiquet, Das Digital Humanities Lab der Universität Basel und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kunstgeschichte und der Archäologie
- Matthias Oberli, Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) und die kunsthistorische Grundlagenforschung im digitalen Zeitalter
- Elena Chestnova and Swen Vermeul, Semper-Edition
- Nicole Bauermeister und Ferdinand Pajor, e-GSK − oder die Digitalisierungsstrategie der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
- Beat Immenhauser, Initiativen der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Digital Humanities: grundlegend – international – sichtbar – vernetzt
- Philipp Wiemann und Thomas Reitmaier, Archäoinformatik in der Schweizer Archäologie: Beispiele aus der Praxis
- Christian Weiss, Das Online Swiss Coin Archive (OSCAR) – Numismatik und Normdaten im Schweizerischen Nationalmuseum
Dans cette édition:
- Tobias Hodel, Perspektivenwechsel: Zwei Disziplinen aus Sicht der Digital Humanities – oder wie sich die Geisteswissenschaften im Digitalen (selbst) finden
- Peter Fornaro und Vera Chiquet, Das Digital Humanities Lab der Universität Basel und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kunstgeschichte und der Archäologie
- Matthias Oberli, Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) und die kunsthistorische Grundlagenforschung im digitalen Zeitalter
- Elena Chestnova and Swen Vermeul, Semper-Edition
- Nicole Bauermeister und Ferdinand Pajor, e-GSK − oder die Digitalisierungsstrategie der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
- Beat Immenhauser, Initiativen der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Digital Humanities: grundlegend – international – sichtbar – vernetzt
- Philipp Wiemann und Thomas Reitmaier, Archäoinformatik in der Schweizer Archäologie: Beispiele aus der Praxis
- Christian Weiss, Das Online Swiss Coin Archive (OSCAR) – Numismatik und Normdaten im Schweizerischen Nationalmuseum
In questa edizione:
- Tobias Hodel, Perspektivenwechsel: Zwei Disziplinen aus Sicht der Digital Humanities – oder wie sich die Geisteswissenschaften im Digitalen (selbst) finden
- Peter Fornaro und Vera Chiquet, Das Digital Humanities Lab der Universität Basel und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kunstgeschichte und der Archäologie
- Matthias Oberli, Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) und die kunsthistorische Grundlagenforschung im digitalen Zeitalter
- Elena Chestnova and Swen Vermeul, Semper-Edition
- Nicole Bauermeister und Ferdinand Pajor, e-GSK − oder die Digitalisierungsstrategie der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
- Beat Immenhauser, Initiativen der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Digital Humanities: grundlegend – international – sichtbar – vernetzt
- Philipp Wiemann und Thomas Reitmaier, Archäoinformatik in der Schweizer Archäologie: Beispiele aus der Praxis
- Christian Weiss, Das Online Swiss Coin Archive (OSCAR) – Numismatik und Normdaten im Schweizerischen Nationalmuseum
In this issue:
- Tobias Hodel, Perspektivenwechsel: Zwei Disziplinen aus Sicht der Digital Humanities – oder wie sich die Geisteswissenschaften im Digitalen (selbst) finden
- Peter Fornaro und Vera Chiquet, Das Digital Humanities Lab der Universität Basel und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kunstgeschichte und der Archäologie
- Matthias Oberli, Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) und die kunsthistorische Grundlagenforschung im digitalen Zeitalter
- Elena Chestnova and Swen Vermeul, Semper-Edition
- Nicole Bauermeister und Ferdinand Pajor, e-GSK − oder die Digitalisierungsstrategie der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
- Beat Immenhauser, Initiativen der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Digital Humanities: grundlegend – international – sichtbar – vernetzt
- Philipp Wiemann und Thomas Reitmaier, Archäoinformatik in der Schweizer Archäologie: Beispiele aus der Praxis
- Christian Weiss, Das Online Swiss Coin Archive (OSCAR) – Numismatik und Normdaten im Schweizerischen Nationalmuseum
In dieser Ausgabe:
- Mylène Ruoss, Die Scheibenrisse zum Glasgemäldezyklus im Kreuzgang des Klosters Rathausen
- Marino Maggetti, Zwei Winterthurer Fayencen des ausgehenden 17. Jahrhunderts und ihre naturwissenschaftliche Analyse
- Bruno Weber, Johann Jacob Wirz – Pfarrherr und Porträtzeichner im 18. Jahrhundert
- Martin Möhle, Altstadt und Warenhaus – Bau und Erweiterungen des Warenhauses Globus in Basel
Dans cette édition:
- Mylène Ruoss, Die Scheibenrisse zum Glasgemäldezyklus im Kreuzgang des Klosters Rathausen
- Marino Maggetti, Zwei Winterthurer Fayencen des ausgehenden 17. Jahrhunderts und ihre naturwissenschaftliche Analyse
- Bruno Weber, Johann Jacob Wirz – Pfarrherr und Porträtzeichner im 18. Jahrhundert
- Martin Möhle, Altstadt und Warenhaus – Bau und Erweiterungen des Warenhauses Globus in Basel
In questa edizione:
- Mylène Ruoss, Die Scheibenrisse zum Glasgemäldezyklus im Kreuzgang des Klosters Rathausen
- Marino Maggetti, Zwei Winterthurer Fayencen des ausgehenden 17. Jahrhunderts und ihre naturwissenschaftliche Analyse
- Bruno Weber, Johann Jacob Wirz – Pfarrherr und Porträtzeichner im 18. Jahrhundert
- Martin Möhle, Altstadt und Warenhaus – Bau und Erweiterungen des Warenhauses Globus in Basel
In dieser Ausgabe:
- Stephan Gasser und Alain Fretz, Das spätmittelalterliche Vesperbild der Sammlung Emil Bührle in Zürich
- Bénédicte Maronnie en collaboration avec Christoph Frank et Maria Krämer, Nouvelle lumière sur l’album de dessins Vogel-Escher de la Zentralbibliothek de Zurich
- Adrian Baschung, «Und wie ein Dom erheben sich die Hallen, wo uns’re Waffen liegen aufgetürmt» – Die Ausstellungen von 1898 bis 1998 in der Waffenhalle des Landesmuseums Zürich
- Stefan Egli, Die Sammlung Hallwil: «… eine Sache[…], die auf Jahrhunderte hinausläuft»
Dans cette édition:
- Stephan Gasser und Alain Fretz, Das spätmittelalterliche Vesperbild der Sammlung Emil Bührle in Zürich
- Bénédicte Maronnie en collaboration avec Christoph Frank et Maria Krämer, Nouvelle lumière sur l’album de dessins Vogel-Escher de la Zentralbibliothek de Zurich
- Adrian Baschung, «Und wie ein Dom erheben sich die Hallen, wo uns’re Waffen liegen aufgetürmt» – Die Ausstellungen von 1898 bis 1998 in der Waffenhalle des Landesmuseums Zürich
- Stefan Egli, Die Sammlung Hallwil: «… eine Sache[…], die auf Jahrhunderte hinausläuft»
In questa edizione:
- Stephan Gasser und Alain Fretz, Das spätmittelalterliche Vesperbild der Sammlung Emil Bührle in Zürich
- Bénédicte Maronnie en collaboration avec Christoph Frank et Maria Krämer, Nouvelle lumière sur l’album de dessins Vogel-Escher de la Zentralbibliothek de Zurich
- Adrian Baschung, «Und wie ein Dom erheben sich die Hallen, wo uns’re Waffen liegen aufgetürmt» – Die Ausstellungen von 1898 bis 1998 in der Waffenhalle des Landesmuseums Zürich
- Stefan Egli, Die Sammlung Hallwil: «… eine Sache[…], die auf Jahrhunderte hinausläuft»
In this issue:
- Stephan Gasser und Alain Fretz, Das spätmittelalterliche Vesperbild der Sammlung Emil Bührle in Zürich
- Bénédicte Maronnie en collaboration avec Christoph Frank et Maria Krämer, Nouvelle lumière sur l’album de dessins Vogel-Escher de la Zentralbibliothek de Zurich
- Adrian Baschung, «Und wie ein Dom erheben sich die Hallen, wo uns’re Waffen liegen aufgetürmt» – Die Ausstellungen von 1898 bis 1998 in der Waffenhalle des Landesmuseums Zürich
- Stefan Egli, Die Sammlung Hallwil: «… eine Sache[…], die auf Jahrhunderte hinausläuft»
In dieser Ausgabe:
- Daniel Parello, Zu einigen Zeichnungen aus dem Umkreis Hans Holbeins d. Ä. im Basler Kupferstichkabinett: Hypothesen zum Verhältnis von Malerei und Glasmalerei im spätmittelalterlichen Augsburg
- Michael Egli, Die Scheibenrisse von Niklaus Manuel und deren Rezeption im reformationszeitlichen Kontext
- Marion Gartenmeister, «Erkauffdt durch mich HRLando» Der Glasmaler Hans Rudolf Lando als Sammler von Scheibenrissen
- Rolf Hasler, Altschweizer Glasmalereien als konfessionelles Propagandamedium
Dans cette édition:
- Daniel Parello, Zu einigen Zeichnungen aus dem Umkreis Hans Holbeins d. Ä. im Basler Kupferstichkabinett: Hypothesen zum Verhältnis von Malerei und Glasmalerei im spätmittelalterlichen Augsburg
- Michael Egli, Die Scheibenrisse von Niklaus Manuel und deren Rezeption im reformationszeitlichen Kontext
- Marion Gartenmeister, «Erkauffdt durch mich HRLando» Der Glasmaler Hans Rudolf Lando als Sammler von Scheibenrissen
- Rolf Hasler, Altschweizer Glasmalereien als konfessionelles Propagandamedium
In questa edizione:
- Daniel Parello, Zu einigen Zeichnungen aus dem Umkreis Hans Holbeins d. Ä. im Basler Kupferstichkabinett: Hypothesen zum Verhältnis von Malerei und Glasmalerei im spätmittelalterlichen Augsburg
- Michael Egli, Die Scheibenrisse von Niklaus Manuel und deren Rezeption im reformationszeitlichen Kontext
- Marion Gartenmeister, «Erkauffdt durch mich HRLando» Der Glasmaler Hans Rudolf Lando als Sammler von Scheibenrissen
- Rolf Hasler, Altschweizer Glasmalereien als konfessionelles Propagandamedium
In this issue:
- Daniel Parello, Zu einigen Zeichnungen aus dem Umkreis Hans Holbeins d. Ä. im Basler Kupferstichkabinett: Hypothesen zum Verhältnis von Malerei und Glasmalerei im spätmittelalterlichen Augsburg
- Michael Egli, Die Scheibenrisse von Niklaus Manuel und deren Rezeption im reformationszeitlichen Kontext
- Marion Gartenmeister, «Erkauffdt durch mich HRLando» Der Glasmaler Hans Rudolf Lando als Sammler von Scheibenrissen
- Rolf Hasler, Altschweizer Glasmalereien als konfessionelles Propagandamedium
In dieser Ausgabe:
- Roland Schewe und Jürg Goll, Die Zeit in der Tasche – Die älteste in Europa erhaltene hölzerne Klappsonnenuhr aus dem Kloster Müstair, Schweiz
- Roland Schewe, Fundorte von Taschensonnenuhren in Mittel- und Osteuropa. Länder und Städte – Beschreibung und Bibliografie
- Adrian Baschung, «Woher stammt dieses Schwert?» Eine kritische Überprüfung der von Karl Stüber Rekonstruierten Herkunftsgeschichte des «Zwingli-Schwertes»
- Andrea Franzen und Christina Sonderegger, Die Textilarchive im Schweizerischen Nationalmuseum
- Silvia Volkart, Die «Schulthess’sche Sammlung» zum Kloster Töss: Zeichnungen mit denkmalpflegerischem Wert
Dans cette édition:
- Roland Schewe und Jürg Goll, Die Zeit in der Tasche – Die älteste in Europa erhaltene hölzerne Klappsonnenuhr aus dem Kloster Müstair, Schweiz
- Roland Schewe, Fundorte von Taschensonnenuhren in Mittel- und Osteuropa. Länder und Städte – Beschreibung und Bibliografie
- Adrian Baschung, «Woher stammt dieses Schwert?» Eine kritische Überprüfung der von Karl Stüber Rekonstruierten Herkunftsgeschichte des «Zwingli-Schwertes»
- Andrea Franzen und Christina Sonderegger, Die Textilarchive im Schweizerischen Nationalmuseum
- Silvia Volkart, Die «Schulthess’sche Sammlung» zum Kloster Töss: Zeichnungen mit denkmalpflegerischem Wert
In questa edizione:
- Roland Schewe und Jürg Goll, Die Zeit in der Tasche – Die älteste in Europa erhaltene hölzerne Klappsonnenuhr aus dem Kloster Müstair, Schweiz
- Roland Schewe, Fundorte von Taschensonnenuhren in Mittel- und Osteuropa. Länder und Städte – Beschreibung und Bibliografie
- Adrian Baschung, «Woher stammt dieses Schwert?» Eine kritische Überprüfung der von Karl Stüber Rekonstruierten Herkunftsgeschichte des «Zwingli-Schwertes»
- Andrea Franzen und Christina Sonderegger, Die Textilarchive im Schweizerischen Nationalmuseum
- Silvia Volkart, Die «Schulthess’sche Sammlung» zum Kloster Töss: Zeichnungen mit denkmalpflegerischem Wert
In this issue:
- Roland Schewe und Jürg Goll, Die Zeit in der Tasche – Die älteste in Europa erhaltene hölzerne Klappsonnenuhr aus dem Kloster Müstair, Schweiz
- Roland Schewe, Fundorte von Taschensonnenuhren in Mittel- und Osteuropa. Länder und Städte – Beschreibung und Bibliografie
- Adrian Baschung, «Woher stammt dieses Schwert?» Eine kritische Überprüfung der von Karl Stüber Rekonstruierten Herkunftsgeschichte des «Zwingli-Schwertes»
- Andrea Franzen und Christina Sonderegger, Die Textilarchive im Schweizerischen Nationalmuseum
- Silvia Volkart, Die «Schulthess’sche Sammlung» zum Kloster Töss: Zeichnungen mit denkmalpflegerischem Wert
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Im Jahre 1962 machte die aufregende Entdeckung eines keltischen Goldschatzes oberhalb des am alten Handelsweg über den Gotthard gelegenen Dorfes Erstfeld im Kanton Uri von sich reden. Dieser einzigartige von einem Händler an abgelegener Stelle versteckte Goldschmuck bildet seither als Leihgabe des Staates Uri an die Eidgenossenschaft eine der meistgefragten Sehenswürdigkeiten im Schweizerischen Landesmuseum.
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Inmitten der Schweiz, im luzernischen Wiggertal, liegt das Wauwilermoos. Es zählt zu den für die Steinzeitforschung bedeutendsten Regionen Mitteleuropas und ganz besonders der Schweiz. Um den heute vollständig verlandeten, ehemals kleinen Mittellandsee streuen einer alten Uferzone entlang mittelsteinzeitliche Siedlungen in einer Zahl, wie man sie bis heute sonst nirgends angetroffen hat. Auch die jüngere Steinzeit hat Spuren in Form zahlreicher Einzelfunde, aber auch ganzer Siedlungen in selten gutem Erhaltungszustand hinterlassen.
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Das Wauwilermoos liegt im luzernischen Hinterland, im Zentrum des schweizerischen Mittellandes, auf einer Höhe von 500 m ü.M. Ursprünglich ein Flachsee von etwa zweieinhalb Kilometer im Geviert, ist das Wauwilermoos heute vollständig trockengelegt und verlandet. Rund um das ehemalige Seebecken begegnet man einer bis heute an keiner anderen Stelle des Landes vorgefundenen Dichte und Reichhaltigkeit mittelsteinzeitlicher Fundplätze. Von den weit über 30 Stationen sind bis jetzt nur deren zwei untersucht worden, Schötz 2 und Schötz 7 (Ausgrabung 1965, durch die archäologische Abteilung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich), der die vorliegende Arbeit gewidmet ist.
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Das im Schweizerischen Mittelland gelegene Wauwilermoos darf für sich den Ruf in Anspruch nehmen, zu den berühmten jungsteinzeitlichen Fundstellen Europas gezählt zu werden. Kein anderes Moor hat so zahlreiche und vielfältige Funde zur Erforschung der wirtschaftlichen Grundlagen, aber auch des Siedlungswesens und damit der Gesellschaft der Jungsteinzeit geliefert.
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Egolzwil 4 bezeichnet einen jungsteinzeitlichen Siedlungskomplex im Wauwilermoos, Kanton Luzern, dessen Erforschung sich das Schweizerische Landesmuseum Zürich zum Ziel gesetzt hat. Die vorgenommenen Grabungen in Egolzwil 4 erstreckten sich über den Zeitraum von 1954 bis 1964. Sie standen unter der Leitung des 1974 verstorbenen Wissenschafters Emil Vogt, früherer Direktor des Schweizerischen Landesmuseums. Die Verwirklichung der ersten beiden Bände über Egolzwil 4 - sie behandeln die Kleinfunde der materiellen Hinterlassenschaft, geordnet nach Werkstoffen - stellt das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit der an der archäologischen Abteilung des Museums tätigen Fachkräfte dar.
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Im dritten Band gelangen die Ausgrabungsbefunde und siedlungsgeschichtlichen Ergebnisse sowie naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Darstellung. Die Ausgrabungen in Egolzwil 4 erstreckten sich über die Jahre 1954 bis 1964. Anfänglich schienen sich zwei verschiedene Arten von Häusern bzw. Siedlungsformen abzuzeichnen, eine ältere mit Herdstellen, welche unmittelbar auf Seekreide oder Gyttja verlegt, und eine jüngere mit Feuerstellen, die von Substruktionen getragen oder gar auf ganzen Stangenböden ausgebreitet worden waren. Erst 1958 erkannte man eine dritte Gattung von Häusern geringer Ausmasse, welche sich zeitlich dazwischenschoben.
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Bei den Grabungen in Egolzwil 3, im Wauwilermoos ist man zum ersten Mal auf «steinzeitliche Bauern auf der Suche nach neuen Lebensformen», entlang stehender Gewässer, gestossen. Die Bewohner von Egolzwil 3, einem Wohnplatz, von dem sich die Bezeichnung Egolzwiler Kultur herleitet, erscheinen demzufolge als Pioniere agrarischer Wirtschafts- und Siedlungsformen auf den bisher unberührten Strandplatten unserer Gewässer.
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Die Strandplatte auf der sich die Siedlungsreste von Egolzwil 3 befinden, liegt tiefer als bei allen übrigen, bisher bekannten Uferdörfern in der Bucht von Egolzwil. Aus diesem Grund hat sich nach dem dauerhaften Wiederanstieg des Seespiegels nach Aufgabe des Wohnplatzes Seekreide in grösserem Umfang bilden und ablagern können, als über den Ruinen der später erbauten Dörfer der Umgebung. Der Abschlussband stellt die Grabungsergebnisse zusammen.
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In einer hochgelegenen Einsattelung zwischen dem Schlossberg von Lenzburg und dem Goffersberg kamen im Winter 1959 bei Bauarbeiten jungsteinzeitliche Gräber zum Vorschein. Obwohl weitgehend zerstört, konnte das Vorhandensein von Steinkistengräbern mit Mehrfachbestattung festgestellt werden. Auf Anfrage des damaligen Kantonsarchäologen, Dr. Rudolf Moosbrugger, erklärte sich das Schweizerische Landesmuseum bereit zur Bergung der noch vorhandenen Trümmer und zur Durchführung weiterer Grabungen. Diese verteilten sich in den Jahren 1959 und 1960 auf mehrere Einsätze von einigen Wochen Dauer.
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Der Crestahügel bei Cazis liegt auf einem der nördlichen Sporne des Heizenberges. Nach der Entdeckung im Jahre 1942 durch Walo Burkart folgten 1943 bis 1970 jährliche Grabungen unter der Leitung von Emil Vogt, späterer Direktor des Schweizerischen Landesmuseums und Ordinarius an der Universität Zürich. Der Hügel ist von bis zu 8 Meter breiten schluchtartigen Spalten durchzogen, in die von bronze- und eisenzeitlichen Siedlern zeilenartig acht bis zehn Häuser gebaut worden sind. Nicht nur die topografisch begünstigte Lage an einem Ausgangspunkt zu den wichtigsten Alpenpässen zeichnen diese Fundstelle als Besonderheit aus, sondern auch der sehr gute Erhaltungszustand der stratigrafischen Abfolgen und der zahlreichen Funde.
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Der Geschäftsbericht informiert über die Tätigkeiten des Schweizerischen Nationalmuseums während des Berichtsjahres und gibt Auskunft über Ausstellungen, Veranstaltungen und Mitarbeitende. Diese Publikation ist nur digital verfügbar.