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Der römische Goldschmuck aus Lunnern (Kanton Zürich)

Der Goldschmuck von Lunnern, der sich im Schweizerischen Nationalmuseum befindet, gehört zu einem der wichtigsten Hortfunde der römischen Zeit. Er wurde im Jahre 1741 anlässlich erster systematischer Ausgrabungen zusammen mit über 80 Silbermünzen entdeckt.

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt hatte zum Ziel, den Hort selber aber auch seine kulturgeschichtliche Bedeutung zu analysieren.  Die reich dokumentierte Fundgeschichte des Goldschmucks ermöglichte zudem einen interessanten Einblick in die Zeit der Aufklärung und den Anfang der systematischen archäologischen Forschung in der Schweiz. Ebenso wurde die Bedeutung des Fundorts und die Siedlungsgeschichte des Reusstals eingehend untersucht.

Link zur Publikation

Projektbeteiligte

  • Dr. Heidi Amrein, Schweizerisches Nationalmuseum
  • Prof. Dr. Stefanie Martin-Kilcher, Universität Bern, Institut für Archäologische Wissenschaften & Archäologie der Römischen Provinzen
  • Beat Horisberger, Kantonsarchäologie Zürich
  • Dr. Mylène Ruoss, Schweizerisches Nationalmuseum
  • Dr. Patrick Nagy, Kantonsarchäologie Zürich
  • Jürg Leckebusch, Kantonsarchäologie Zürich
  • Dr. Alexander Voûte, Schweizerisches Nationalmuseum
  • Dr. Hortensia von Roten, Schweizerisches Nationalmuseum
  • Dr. Debora Schmid
  • Dr. Stefan Sonderegger
  • Anita Brumann Cullen, Schweizerisches Nationalmuseum
  • Katja Hunger, Schweizerisches Nationalmuseum

accessibility.sr-only.person_card_info Dr. phil. Heidi Amrein

Chefkuratorin, Mitglied der Geschäftsleitung

Geschäftsleitung +41 44 218 67 22 heidi.amrein@nationalmuseum.ch